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Am 11. November 2025 stellten Bundesinnenminister Alexander Dobrindt und BSI-Präsidentin Claudia Plattner den aktuellen Lagebericht zur IT-Sicherheit in Deutschland vor – mit alarmierenden Zahlen: 950 registrierte Ransomware-Angriffe im Berichtszeitraum, davon 80 Prozent gegen kleine und mittlere Unternehmen. Täglich werden 119 neue Sicherheitslücken entdeckt – ein Anstieg um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Botschaft ist eindeutig: Deutschland bleibt im digitalen Raum verwundbar, und bayerische KMU stehen im Fadenkreuz professioneller Cyberkrimineller.
| Fakten zum BSI-Lagebericht 2025 | Informationen für den Mittelstand |
|---|---|
| 950 Ransomware-Angriffe in Deutschland | Besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) betroffen |
| 119 neue IT-Schwachstellen pro Tag | Angriffe nutzen ungepatchte Systeme gezielt aus |
| BSI warnt vor steigender Cyberbedrohung | Sicherheitsniveau vieler Mittelständler weiterhin unzureichend |
| Hauptrisiken: Ransomware, Phishing, Social Engineering | Schutz durch Schulungen und Sicherheitskonzepte möglich |
| Handlungsempfehlung des BSI: Jetzt investieren | Updates, Backups und Notfallpläne sind entscheidend |
1️⃣ Was zeigt der BSI-Lagebericht 2025?
Der Bericht verdeutlicht, dass Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen stark zunehmen. Besonders betroffen sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU) – allein 950 Ransomware-Angriffe wurden 2025 registriert.
2️⃣ Warum ist derbayerische Mittelstnad besonders gefährdet?
Viele Mittelständler in Bayern nutzen noch veraltete Systeme oder haben keine umfassenden Sicherheitsstrategien. Gleichzeitig sind sie durch ihre Branchenstruktur ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle.
3️⃣ Welche Hauptbedrohungen nennt das BSI?
Laut BSI dominieren Ransomware-Angriffe, Phishing-Kampagnen und Ausnutzung ungepatchter Schwachstellen. Auch Social Engineering und KI-gestützte Betrugsversuche nehmen zu.
4️⃣ Welche Maßnahmen empfiehlt das BSI Unternehmen jetzt?
Das BSI rät zu regelmäßigen Updates, starkem Passwort- und Backup-Management, Sensibilisierung der Mitarbeitenden und einem Notfallplan für Cybervorfälle.
5️⃣Wie können KMU ihre IT-Sicherheit kurzfristig verbessern?
Schon einfache Schritte wie MFA (Mehr-Faktor-Authentifizierung), externe Sicherheitsprüfungen, Firewalls und Mitarbeiterschulungen reduzieren das Risiko deutlich.
📞 Noch Fragen? Wir beraten dich gerne – unverbindlich & persönlich!
Der BSI-Lagebericht 2025 zeichnet ein besorgniserregendes Bild der IT-Sicherheitslage in Deutschland. 950 angezeigte Ransomware-Angriffe mögen auf den ersten Blick überschaubar klingen – doch die Dunkelziffer liegt laut Experten zehnmal höher. Das bedeutet: Fast 10.000 Unternehmen wurden im vergangenen Jahr Opfer von Erpressersoftware.
Die finanziellen Dimensionen sind dramatisch: Laut der aktuellen Bitkom-Studie „Wirtschaftsschutz 2025“ verursachte Cyberkriminalität einen Gesamtschaden von 202 Milliarden Euro für die deutsche Wirtschaft – ein neuer Negativrekord. 87 Prozent aller Unternehmen waren in den vergangenen zwölf Monaten von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen.
Besonders alarmierend: Eine Cisco-Studie zeigt, dass nur zwei Prozent der deutschen KMU optimal auf Cyberangriffe vorbereitet sind. Bei größeren Unternehmen liegt dieser Wert bei acht Prozent – immerhin viermal so hoch. 72 Prozent aller Ransomware-Attacken nutzen mittlerweile die sogenannte „Double Extortion“-Methode: Daten werden nicht nur verschlüsselt, sondern auch gestohlen und mit Veröffentlichung gedroht.
Ein anonymisiertes Praxis-Beispiel aus Oberbayern verdeutlicht die Konsequenzen: Ein mittelständischer Produktionsbetrieb mit 45 Mitarbeitern stand nach einem Ransomware-Angriff drei Wochen still. Der direkte Schaden belief sich auf über 80.000 Euro – hinzu kamen Reputationsverlust und verunsicherte Kunden, deren Auswirkungen sich kaum beziffern lassen.
„Wir sind doch viel zu klein für Hacker“ – dieser Trugschluss kostet deutsche Mittelständler Milliarden. Die Realität sieht anders aus: Cyberkriminelle arbeiten längst mit automatisierten Angriffstools, die systematisch Schwachstellen scannen. Es geht nicht mehr um gezielte Angriffe auf einzelne Unternehmen, sondern um Massenangriffe nach dem Gießkannenprinzip.
Laut BSI-Lagebericht erfüllen kleine und mittlere Unternehmen im Durchschnitt nur 56 Prozent der Basisanforderungen an IT-Sicherheit. Gleichzeitig kämpfen 83 Prozent der KMU mit einem massiven Fachkräftemangel in der IT. Viele Geschäftsführer überschätzen zudem ihre eigene
Sicherheitslage erheblich – eine gefährliche Kombination aus fehlenden Ressourcen, mangelndem Know-how und falscher Selbsteinschätzung.
Hinzu kommt: KMU sind oft Teil von Lieferketten größerer Konzerne. Ein erfolgreicher Angriff auf einen vermeintlich „kleinen“ Zulieferer kann Hackern als Sprungbrett zu deutlich attraktiveren Zielen dienen. Das macht Mittelständler zu strategisch wertvollen Angriffszielen.
Die klassische Ransomware-Erpressung hat sich weiterentwickelt. Kriminelle Gruppen wie Akira, LockBit und BlackBasta verschlüsseln nicht nur Daten, sondern exfiltrieren sie vorher und drohen mit Veröffentlichung. Ein prominentes Beispiel aus Deutschland: Der Angriff auf die Südwestfalen-IT, bei dem 72 Kommunen mit insgesamt 22.000 Arbeitsplätzen betroffen waren. Die Tätergruppe forderte Lösegeld, das abgelehnt wurde – der Wiederaufbau der IT-Infrastruktur dauerte mehrere Wochen.
Künstliche Intelligenz revolutioniert nicht nur legitime Geschäftsprozesse, sondern auch die Methoden der Cyberkriminellen. KI-generierte Phishing-Mails sind mittlerweile so professionell, dass 60 Prozent der Empfänger sie nicht mehr als Betrug erkennen. Deepfake-Angriffe – bei denen Stimmen oder Videos von Vorgesetzten täuschend echt nachgeahmt werden – haben sich im ersten Quartal 2025 um unglaubliche 1.100 Prozent erhöht. Stellen Sie sich vor: Ihr „Geschäftsführer“ ruft in der Buchhaltung an und fordert eine dringende Überweisung – tatsächlich handelt es sich um einen KI-generierten Anruf.
Der BSI-Lagebericht macht deutlich: Deutschland steht auf Platz vier der meistangegriffenen Länder durch sogenannte APT-Gruppen (Advanced Persistent Threats). 25 Prozent dieser professionellen, oft staatlich unterstützten Hackergruppen richten sich gegen deutsche Ziele. Laut Bitkom-Studie führen 46 Prozent der betroffenen Unternehmen Angriffe auf Russland zurück, weitere 46 Prozent auf China. Das Ziel: Wirtschaftsspionage, Datendiebstahl und politische Destabilisierung.
Die finanziellen Folgen eines erfolgreichen Cyberangriffs gehen weit über das geforderte Lösegeld hinaus. Laut Bitkom-Studie zahlten deutsche Unternehmen zwischen 10.000 und 500.000 Euro Lösegeld – wobei Experten dringend davon abraten, da dies Kriminelle finanziert und häufig zu Folgeangriffen führt.
· IT-Wiederherstellung und Forensik: 50.000 bis 200.000 Euro
· Rechtsberatung und Krisenmanagement: 20.000 bis 100.000 Euro
· Betriebsausfall: durchschnittlich 21 Tage
Bei einem Unternehmen mit 50 Mitarbeitern bedeutet ein dreiwöchiger Produktionsstillstand schnell Ausfallkosten von 150.000 Euro und mehr. Hinzu kommen indirekte Schäden: Kundenabwanderung, Reputationsverlust und das erschütterte Vertrauen von Geschäftspartnern lassen sich kaum beziffern, wirken aber langfristig.
Seit Inkrafttreten der DSGVO drohen bei Datenschutzverletzungen Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes – je nachdem, welcher Betrag höher ist. Ab 2025 verschärfen die NIS2-Richtlinien die Anforderungen an die Cybersicherheit weiter. Unternehmen sind verpflichtet, Sicherheitsvorfälle innerhalb von 72 Stunden zu melden. Versäumnisse können existenzbedrohend werden.
Die 3-2-1-Regel sollte Standard sein: Drei Kopien Ihrer Daten auf zwei verschiedenen Medientypen, davon eine Kopie offline oder außer Haus. Entscheidend ist das Offline-Backup – Ransomware kann keine Daten verschlüsseln, auf die sie keinen Zugriff hat. Führen Sie zudem regelmäßig Restore-Tests durch. Ein Backup, das sich im Ernstfall nicht wiederherstellen lässt, ist wertlos.
Diese Maßnahme kostet Sie maximal 30 Minuten Aufwand und erhöht Ihre Sicherheit dramatisch. Aktivieren Sie MFA für alle Admin-Zugänge, E-Mail-Konten und Microsoft 365. Selbst wenn Angreifer Ihr Passwort kennen – ohne den zweiten Faktor (meist eine App auf dem Smartphone) kommen sie nicht rein. Ähnlich wie beim Online-Banking: Eine zusätzliche Sicherheitsabfrage beim Login verhindert unbefugten Zugriff.
Ihre Mitarbeiter sind oft das schwächste Glied in der Sicherheitskette – aber auch das wichtigste. Führen Sie regelmäßig Phishing-Simulationen durch, um das Bewusstsein zu schärfen. Etablieren Sie eine „Im Zweifel anrufen“-Kultur: Lieber einmal zu viel nachfragen, als auf einen raffinierten Phishing-Angriff hereinzufallen. Besonders bei ungewöhnlichen Zahlungsaufforderungen oder Datenabfragen sollte immer telefonisch rückversichert werden – über eine bekannte Nummer, nicht über die in der verdächtigen E-Mail angegebene.
Die 119 täglich neu entdeckten Sicherheitslücken zeigen: Software-Updates sind keine lästige Pflicht, sondern überlebenswichtig. Automatisieren Sie das Patch-Management wo möglich. Priorisieren Sie kritische Server und Systeme mit Internetzugang. Eine wöchentliche Kontrolle, ob alle Updates installiert sind, sollte zur Routine werden. Viele erfolgreiche Angriffe nutzen bekannte, aber nicht gepatchte Schwachstellen aus.
Sie können die Sicherheit Ihres Unternehmens nur schwer selbst beurteilen. Ein externes Security-Audit durch Spezialisten bringt eine objektive Außenperspektive. Experten identifizieren Schwachstellen, die Ihnen intern nicht auffallen würden, und erstellen eine priorisierte Maßnahmenliste. Besonders wertvoll: Ein Penetrationstest, bei dem ethische Hacker Ihre Systeme angreifen – bevor es die Kriminellen tun.
· Sind Ihre Backups älter als sieben Tage oder wurden noch nie auf Wiederherstellbarkeit getestet?
· Haben Sie keine Multi-Faktor-Authentifizierung für Admin-Zugänge aktiviert?
· Liegt Ihre letzte Mitarbeiterschulung zum Thema IT-Sicherheit mehr als zwölf Monate zurück?
· Ist Ihr Patch-Management nicht automatisiert oder unregelmäßig?
· Haben Sie keinen dokumentierten Notfallplan für IT-Sicherheitsvorfälle?
· 0-1 Treffer: Sie haben eine solide Basis, bleiben Sie wachsam.
· 2-3 Treffer: Deutlicher Handlungsbedarf vorhanden – sprechen Sie mit Experten.
· 4+ Treffer: Dringender Handlungsbedarf! Ihr Unternehmen ist akut gefährdet.
Der BSI-Lagebericht 2025 macht unmissverständlich klar: Die Bedrohung durch Cyberangriffe steigt kontinuierlich. 80 Prozent der Ransomware-Attacken treffen kleine und mittlere Unternehmen – die Wahrscheinlichkeit, dass auch Ihr Betrieb ins Visier gerät, ist real und steigt täglich. Die gute Nachricht: Professionelle Prävention kostet einen Bruchteil dessen, was ein erfolgreicher Angriff an Schaden verursacht.
1. Niemand ist zu klein: Automatisierte Angriffe machen keinen Unterschied zwischen 20 und 200 Mitarbeitern.
2. Die Angriffsfläche wächst: 119 neue Schwachstellen täglich bedeuten ständig neue Einfallstore für Kriminelle.
3. Nur zwei Prozent optimal geschützt: Verschaffen Sie sich jetzt einen Wettbewerbsvorteil durch konsequente IT-Sicherheit.
Bei BIOS-TEC IT-Systemhaus München verfügen wir über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Schutz oberbayerischer KMU vor Cyberbedrohungen. Unser Team umfasst ehemalige Chief Pentesting Officers und Security-Architekten aus kritischen Infrastrukturen.
Unsere Leistungen für Ihre Sicherheit: · Penetrationstests: Wir greifen Ihre Systeme an – bevor es die Kriminellen tun
· Security Audits: Umfassende Analyse Ihrer aktuellen Sicherheitslage
· Notfallplanung: Damit Sie im Ernstfall handlungsfähig bleiben
· 24/7 Monitoring: Bedrohungen erkennen, bevor Schaden entsteht
Kostenloses Erstgespräch vereinbaren: Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Erstberatung. Gemeinsam analysieren wir Ihre aktuelle Situation und entwickeln einen auf Ihr Unternehmen zugeschnittenen Schutzplan. Die Investition in IT-Sicherheit heute bewahrt Sie vor existenzbedrohenden Schäden morgen.
Quellen:
· BSI-Lagebericht „Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2025“ (11.11.2025)
· Bitkom-Studie „Wirtschaftsschutz 2025“
· Cisco Cybersecurity Readiness Index 2025
· CYBERsicher Lagebild 2025 – Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand
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